Bäckereien und Konditoreien
in Heidelberg

Bewertungen für Riegler Bäckerei GmbH, Im Hauptbahnhof Heidelberg

Übersichtlich und gut! Es wird sich einiges verändern.
Bewertung auf golocal.de von Dave Bee1 am Do. 03.08.2023
Ein Hauptbahnhof ist weder eine Kirche noch (im Regelfall) eine kulturell bedeutsame Sehenswürdigkeit. Es handelt sich um eine Einrichtung, die einem öffentlichen Zweck dient. Deshalb steht für mich an erster Stelle, dass sie ihre Funktion erfüllt: eine Station im Schienennetz der Bahn, die den Reisenden den Kauf von Tickets und das Ein- und Aussteigen in die Züge bzw. aus den Zügen ermöglichen soll. Reisenden, die sich im Bahnhofsgebäude aufhalten, weil sie auf einen Anschlusszug warten, soll sie ein Dach über dem Kopf und Versorgungsmöglichkeiten mit Essen, Getränken und Lesestoff sowie "Entsorgungsmöglichkeiten" (Toiletten) bieten. Beim zuletzt Genannten stelle ich nicht die hohen Anforderungen wie an meine eigene Toilette, denn Einrichtungen, die täglich von Hunderten genutzt werden, können naturgemäß nicht so schön und sauber sein wie das eigene stille Örtchen. Ich verzichte deshalb auf eine langatmige Bewertung architektonischer und ästhetischer Merkmale - da hat ohnehin jeder seine eigene Meinung. Mein Eindruck als Bahnkundin und Pendlerin von diesem Hauptbahnhof ist folgender: Für einen Bahnhof sind die Toiletten - von Ausnahmen abgesehen, für die meistens ein/e schweinigelige/r Vorbenutzer/in verantwortlich ist - sauber und gepflegt. Es gibt auch durchaus akzeptable Locations zum Kauf von Reiseproviant. Dass die Preise in Bahnhöfen und Flughäfen höher sind als beim Bäcker oder Bistrot um die Ecke, ist hinlänglich bekannt. Der Kaffee, den ich in einem der Läden im Bahnhofsgebäude kaufte, war auch nicht zum Wegschütten. Alles in allem bietet der Heidelberger Hauptbahnhof nichts, was bei mir Jubelstürme entfacht. Andererseits aber auch nichts, worüber ich mich als genügsamer Mensch beschweren muss. Fazit: Funktionstest bestanden.
Bewertung auf golocal.de von SPV am Mo. 24.07.2023
In der Vergangenheit, als es sich mir eine Gelegenheit bot (nach mehr als 25 Jahren) Heidelberg für einen längeren Aufenthalt zu besuchen, war der dortige Hauptbahnhof mein erster Ziel gewesen. Dieser gehört sicherlich optisch (und dabei bin ich nicht alleine dieser Meinung) nicht zu denen, die einen „Schönheitspreis“ verdienen könnten. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wie immer ist es eine subjektive Wahrnehmung! Kenne einige andere, die gleichwohl mit aufgezählt werden könnten. Keine Ahnung, wie andere es sehen aber das was vor Jahrzehnten aus der Notwendigkeit eines Neubaus in den 50-er Jahre entstand, sich heute um so in einem nicht so positivem Licht darstellen kann. Mich erinnert das ganze an ein Glaswürfel, der aus der „Zeit gefallen“ zu sein scheint. Es ist nicht das erste mal, dass an etlichen Stellen eher der sprichwörtliche Zahn der Zeit „nagt“! Wenn man dort ankommt, sieht man als erstes eine sehr lange Wand… richtig aus Glasbausteinen. Die Treppen, die dahin führen, könnten glatt aus einem solcher „Schnulzen-Film“ der Entstehungszeit stammen könnte, die einen Titel wie „Ich habe mein Herz in Heidelberg verloren.“ Ja es ist ein oft zitiertes Klischee aber mit kam dieser Vergleich in den Sinn, als ich am Gleis ausgestiegen war. Im Vergleich zum angedeuteten Jahrzehnt hat sich aber ein wenig was verändert: zum Glück gab es funktionierte Aufzüge, die das vorwärtskommen erleichtern. Dennoch: wo es Licht gibt, dann auch Schatten. Es ist schon nicht schlecht, wenn es an einigen weiteren Stellen die db mit der Zeit einhergeht. Dennoch fand ich es nicht so „vorteilhaft“, wenn die Anzeigetafel so in dem Gang zu den einzelnen Gleisen platziert wurde, dass aufgrund der Sonneneinstrahlung man die digitalen Details zu den Abfahrten erst gar nicht ablesen kann. Idee gut aber die Umsetzung, naja! Diese befindet sich im Übergangsbereich zwischen der Wartehalle zum Gang und weiter runter. Wenn wir schon dort sind, ist ein wenig Vorsicht geboten, denn einige der „Teile“ (ggf. Fliesen oder ähnliches) sind eben kaputt. Als es an einem Tag geregnet hat, fand ich sie auch zusätzlich recht rutschig. Es hat mich dennoch die Größe ein wenig überrascht. Laut dem, was ich im Netz gelesen habe, waren nicht nur die 10 Bahnsteige geplant gewesen, sondern mehr als das Doppelte! In seiner Geschichte gehört der Hauptbahnhof Heidelberg zu jenen, bei denen man behaupten kann: „gut Ding, will Weile haben“! Die Zeit zwischen der Planung und der Fertigstellung bemisst sich (wie so häufig bei öffentlichen Aufträgen) in JAHRZEHNTEN! Die Geschichte geht bis ins das Jahr 1840 zurück. Die Eisenbahntechnik war das fortschrittlichste Verkehrsmittel damals gewesen und sie steckte gleichwohl noch in den „Kinderschuhen“. Der erste Bahnhof lag deutlich näher zur Altstadt, als dieser es je gewesen wäre (nun ca. 2,5 km entfernt! - was auch einige bemängeln)! Es gab Pläne diesen zu erweitern aber aus Platzmangel sind die Verantwortlichen nicht über den entsprechenden Vorschlag hinausgekommen! Schon vor 1900 gab es einen Entschluss, dass sich an der Situation was ändern soll und muss! Seit der Romantik ist zudem Heidelberg zu einem beliebten Reiseziel geworden. Der einstige Kopfbahnhof erwies sich dem Ansturm nicht gewachsen! Wie sagt man es so passend: es kommt immer anders und erst recht, als man denkt! Die Stadt selbst wollte nach der besagten Jahrhundertwende ein Neubau errichten. Das war 1901 auch beschlossene Sache. WAR aber durch die beiden Kriege und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Situation blieb von dem Vorhaben nur WUNSCHDENKEN! Da stellen sich erneut Parallelen zu einigen Großprojekten (nicht nur im Bereich Verkehr :/ ), die über einen deutlich kürzeren Zeitraum die Schlagzeilen bestimmt haben! In den Jahren 1926-1930 sah es zeitweise so aus, als ob in dem Bereich, wo sich zu der Zeit der Güterbahnhof befunden hatte, eine adäquate Stelle für den Zweck gefunden wäre. Man maß dem Vorhaben eine sehr wichtige Rolle bei. Bis 1939 wurden verschiedene Modelle vorgeschlagen um dann verworfen zu werden! Spätestens mit dem Kriegsanbruch wurden erneut die Pläne auf „Eis“ gelegt! Durch den Umstand, dass Deutschland danach in verschiedene „Verwaltungseinheiten“ unterteilt war, entstand das Problem der „Zuständigkeit“! Nachdem das geklärt war, wurde ab 1950 damit Begonnen den Entwurf zu errichten. Damit sollte eine Abkehr von „Althergebrachtem“ werden! Das „Ideal“ war viel Licht, klare Strukturen und vor allem (für die damalige Zeit) modern sein! Das ist bereits beim Betreten der Wandelhalle erkennbar. Weil ich kein Fan solcher Architektur bin, habe ich es erst gar nicht abgelichtet. Selbst mit dem Wandgemälde dort habe ich mich recht schwer gemacht. Was mich bei meiner Recherche sehr überrascht hat, dass die Eröffnungsfeier im Beisein vom Bundespräsidenten Theodor Heuss erfolgt ist. Habe einige Fotos davon gesehen und bis jetzt erinnert eine Gedenkplatte an dieses Ereignis. Die Zeiten ändern sich bekanntlich und es soll sich (lt. neuesten Meldungen) einiges an dem Erscheinungsbild des Heidelberger Hauptbahnhofs ändern. Hoffentlich, dauert es keine „JAHRZEHNTE“, weil Versprächen ggf. leichtfertig gemacht werden können und deren Realisation sich (aus welchen Gründen auch immer!) deutlich nach Hinten verzögert! Der Start ist für 2026 geplant, sonst heißt es: Abwarten… (und [passendes einsetzen]… trinken ;) ). Eigentlich wollte ich mich kurz fassen, aber weil mir klar ist, dass es sicherlich einige Personen gibt, die sich nicht mit den Gegebenheiten auskennen, ist es mit lieber in der Ausführlichkeit zu tun! Habe reichlich Zeit verstreichen lassen, weil es einen Aspekt gibt, den ich bisher noch gar nicht erwähnt habe, der mich wirklich geärgert hat. In der Regel sollte sich schon das Bahnpersonal mit den gängigen Fahrkarten auskennen! Inzwischen wäre eine solche Auskunft gar nicht mehr notwendig gewesen, weil durch den D-Ticket keine weitere Benötigt werden. In der Zeit aber war eine Anschlussfahrkarte nach Bruchsal notwendig gewesen. Lt. dem wurde die falsche ausgehändigt. Wenn sie sich mit dem eigenen „Sortiment“ nicht auskennen, wer dann?! Zum Glück wurden wir im Zug gar nicht kontrolliert! Mag sein, dass es „nur“ eine HS den Unterschied ausgemacht hätte aber selbst das dürfte, aus meiner Sicht, nicht passieren! Meistens sind es Details, die eine allgemeine Tendenz in die eine oder andere Richtung ändern können. Weiß nicht, wie ich es am besten beschreiben soll: wenn ich den Hauptbahnhof in Heidelberg vor meinem geistigem Auge sehe, ist dieser am ehesten als desolat zu bezeichnen. Die wenigen Minuten haben mir ausgereicht, weil am Bahnsteig es mir selbst an einem warmen Tag sehr zügig vorgekommen ist. Da möchte ich nicht wissen, wie es sich damit in der dunklen Jahreszeit verhält. Darüber hinaus lässt die Sauberkeit einiges zu wünschen übrig. Mir ist klar, dass es eine Momentaufnahme ist, die dennoch einen eher negativen Eindruck auf mich gemacht hat! Die wenigen Geschäfte in der Wandelhalle können nicht darüber einen Ausschlag in eine andere Richtung lenken, weil ich sie gar nicht aus der Nähe kenne. Mehr als sehr wohlwollende 2 Sterne sind auch hier nicht drin!
Bewertung auf golocal.de von Kulturbeauftragte am Mo. 10.07.2023

Riegler Bäckerei GmbH, Im Hauptbahnhof Heidelberg

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Info: Bei diesem Eintrag handelt es sich nicht um ein Angebot von Riegler Bäckerei GmbH, Im Hauptbahnhof Heidelberg, sondern um von goyellow.de bereitgestellte Informationen.