Kinder Ballett in Worms Dienstags 4 - 6 Jahre - 14:30 Uhr Ca. 7 Jahre - 15:15 - 16:15 Uhr im TSG Worms Pfeddersheim Weinbrunnenstraße. 4 67551 Worms Info unter dieser Handy Nummer: 0179 91 34 27 2 Marion
Leistungen
Kinder Ballett in Worms
Dienstags
4 - 6 Jahre - 14:30 Uhr
Ca. 7 Jahre - 15:15 - 16:15 Uhr
im TSG Worms Pfeddersheim
Weinbrunnenstraße. 4
67551 Worms
Info unter dieser Handy Nummer: 0179 91 34 27 2
Marion
Aktuelles
Kinder Ballett
Ballett Tanzschule Mannheim Die ideale Grundlage ist das klassische Ballett. Darauf bauen alle anderen Tanzarten auf. Wer gute Grundkenntnisse in klassischem Ballett hat, tut sich in allen anderen Tanzarten dann bedeutend leichter. Kurse: Klassisches Ballett Für Erwachsene - In MannheimBallettunterricht auf der Basis der Waganowa-Methode
weit verbreitet in Russland & Kubanisches Methode.
Geschichte
Ballett Worms
Geschichte Klassisches Ballett Die ersten Experimente mit dem Ballett gehen auf das Ende des 15. Jahrhunderts zurück. Die wesentlichen Versuche fanden jedoch im 16. und 17. Jahrhundert statt, als die höfischen Tänze immer weniger Anklang fanden und die Künstler nach neuen Formen und Techniken des Tanzes suchten. Eine der ersten Ballettaufführungen fand 1499 anlässlich der Vermählung des Herzogs von Mailand mit lsabel von Aragon in Tortona, Italien, statt. Choreograph der Veranstaltung war Bergonzo Betta, ein Adeliger aus der Stadt Tortona. Sein Beitrag war in der Tat originell. Er gab seinem Werk einen klar erkennbaren Aufbau, der die eheliche Liebe ausdrücken sollte. Die Aufführung war recht prunkvoll, der Tanz selbst jedoch einfach, ja elementar. Der Darbietung war ein gewaltiger Erfolg beschieden. Sie wurde zum vorrangigen Gesprächsthema für den gesamten italienischen Adel.
Im Italien des 15. Jahrhunderts erschien denn auch die erste Abhandlung über den Tanz. Ihr Titel lautete: "De arte saltandi et choreas ducendi" (Von der Kunst, zu springen und einen Chor zu leiten). Autor war Domenico di Piacenza, der am Hof von Ferrara beschäftigt war. Welchen Einfluss die Schrift auf die Kunst ihrer Zeit hatte, ist nicht bekannt; denn ihre Existenz wurde erst anhand der im Jahr 1963 gefundenen Manuskripte entdeckt. Ihre Bedeutung beruht jedoch zweifellos auf der Tatsache, dass es sich hierbei um den Ursprung jeder choreographischen Arbeit handelt. Domenico di Piacenza lässt die tradierten Tanzschemata beiseite und konzentriert sich voll auf die Beschreibung der Schritte und Bewegungen. Aus beiden ergeben sich bei ihm völlig neue Kombinationen.
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde die gewaltige italienische Kreativität in der Person von Baltazarini Baldassa-rino di Belgioioso offenbar. Er zog als Geiger nach Frankreich und wurde dort als Balthazar de Beaujoyeux bekannt. Er besaß weitreichende Erfahrungen mit dem höfischen Leben, wurde ein berühmter Ausrichter von Festlichkeiten und entwickelte geradezu revolutionäre Ideen für das Ballett. Auch Katharina von Medici beeinflusse den französischen Hof durch ihr Interesse an der Entwicklung des Balletts, das sie in ihrer Heimat Italien kennen gelernt hatte. Das Zusammentreffen des künstlerischen Interesses der Königin und der Beaujoyeuxs trug wesentlich zur Weiterentwicklung und Konsolidierung des Balletts bei. Als Ergebnis dieser Zusammenarbeit wurde 1573 zum ersten Mal das „Ballet des polonais" in den Tuillerien aufgeführt. Die Ursprünge des heutigen klassischen Tanzes entstanden zur Zeit Ludwig des XIV. im 17. Jahrhundert. Das höfische Zeremoniell dieser Zeit kam einer Choreographie gleich, Handbewegungen, Gesichtsausdruck, Schrittfolgen waren genau festgelegt. In solch einem Umfeld begann der Tanz zu florieren. 1672 übernahm Jean-Baptiste Lully die Leitung der Tanzakademie und machte sie zu einer professionellen Institution. Pierre Beauchamp, Choreograph des Königs, legte als erster die fünf Positionen mit nach außen gewendeten Beinen fest. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden neue Unterrichtsmethoden entwickelt und Technik, auch für Frauen, verstärkt. In der Romantik wurde der Spitzentanz wichtigstes Element und die Frauen drängten die männlichen Tänzer in den Hintergrund. Sie erweckten auf ihren Spitzenschuhen den Eindruck, als wäre die Schwerkraft ein Mythos und sie ein Wesen aus einer anderen Welt. Es entstanden Ballette wie La Sylphide, Giselle und Schwanensee.
Die technischen Grundlagen des klassischen Tanzes sind die Grundlagen aller Bühnentanzrichtungen. Die strengen Gesetzmäßigkeiten im Training sind deshalb auch eine gute Vorbereitung und Ergänzung für alle Tanzrichtungen.
Die Waganowa-Methode weit verbreitet in Russland Agrippina Jakowlewna Waganowa. Agrippina Jakovlevna Vaganova; * 24. Juni-jul./ 6. Juli 1879greg-"Gregorianische Kalender". in Sankt Petersburg; † 5. November 1951 in Leningrad) war eine russische Balletttänzerin und Ballettpädagogin sowie die Begründerin der Waganowa-Methode, die bis heute weltweit Grundlage für die Ausbildung von Tänzerinnen und Tänzern im klassischen Ballett ist.
Waganowa begann 1889 mit ihrer Ballettausbildung an der kaiserlichen Ballettakademie in Sankt Petersburg. 1915 wurde sie Ballerina am Mariinski-Theater. 1921 zog sie sich aus der Karriere als Bühnentänzerin zurück und widmete sich ab dieser Zeit der Arbeit als Ballettpädagogin, für die sie in den folgenden Jahren im Ballettbereich Weltruhm erlangte. Von 1934 bis 1941 leitete Waganowa die führende Sankt Petersburger Ballettschule (angeschlossen an das Kirow-Ballett), die 1956 nach ihr benannt wurde, ebenso wie ein international renommierter Ballettwettbewerb in der Stadt. Als Ballettpädagogin entwarf sie das nach ihr benannte Unterrichtssystem, das noch heute weltweit eine der theoretischen Grundlagen für den Ballettunterricht von Kindesbeinen an ist.
Die Waganowa-Methode ist eine Unterrichtsmethode für das klassische Ballett, die von der russischen Balletttänzerin und Tanzpädagogin Agrippina Waganowa erfunden wurde. Sie ist offizieller pädagogischer Leitfaden der Waganowa-Ballettakademie St. Petersburg und bei allen staatlichen Lehreinrichtungen für klassischen Tanz in Deutschland. Waganowa vereint in ihrer Methodik sowohl Elemente der französischen und der italienischen Schule als auch Einflüsse anderer russischer Tänzer und Tanzpädagogen.
Besonderen Wert legt Waganowa auf die Rolle des Lehrers im Unterricht. Von der Art, der Dauer, der Intensität und dem korrekten pädagogischen Aufbau seines Unterrichts hängt letztendlich der Trainingserfolg ab. Grundlagen der Waganowa-Methode sind die Kräftigung der unteren Rückenmuskulatur und die korrekte Haltung und Benutzung der Arme und Schultern. Der Fokus des Trainings liegt auf den für den klassischen Tanz unabdingbaren Elementen Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer. Als besondere Stärke der nach Waganowa ausgebildeten Schüler gilt das grand allegro, also Soli mit hohen, weiten Sprüngen und virtuosen Pirouetten.
1948 verfasste Waganowa das Buch "Grundlagen des Klassischen Tanzes", in dem sie ihre Ideen und Prinzipien erklärt und erläutert. Nach Waganowas Tod wurde ihre Methode unter anderem von der russischen Pädagogin Vera Kostrowitskaja weitergeführt. Als Anerkennung der pädagogischen Leistungen Waganowas wurde 1957 die Ballettschule des Kirow-Balletts in Waganowa-Ballettakademie umbenannt. Heute ist die Waganowa-Methode weit verbreitet in Russland, Europa und Nordamerika.
Die Waganowa-Ballettakademie ist die Ballettschule des Sankt Petersburger Mariinski-Theaters und des Kirow-Balletts. Sie zählt zu den berühmtesten und einflussreichsten Ballettschulen der Welt.
Die Schule wurde am 4. Mai 1738 von Zarin Anna Iwanowna als Kaiserliche Theaterschule gegründet. Der französische Ballettmeister Jean-Baptiste Lande war der erste Schulleiter. Die ersten Schüler, zwölf Jungen und zwölf Mädchen, wurden in der Eremitage unterrichtet. Ziel der Zarin war es, Russlands erste professionelle Tanzkompanie zu formieren, das Kaiserlich-Russische Ballett, Vorläufer des heutigen Kirow-Balletts.
Nahezu alle an der Schule beschäftigten Lehrer kamen aus West-Europa. Die bekanntesten unter ihnen waren Enrico Cecchetti, Pierina Legnani und Marius Petipa. Seit 1836 befindet sich die Schule in der Rossi-Straße, St. Petersburg. Im Zuge der Russischen Revolution 1917 wurde die Schule von der Russischen Regierung aufgelöst und als Staatliche Choreografieschule Leningrad wiedereröffnet.
Die wohl einflussreichste Lehrerin der Schule war die Ballerina Agrippina Waganowa. Sie begann 1920 als Lehrerin und wurde 1934 Leiterin des Choreografischen Instituts Leningrad. Sie ist die Begründerin der Waganowa-Methode. 1956, sechs Jahre nach Waganowas Tod, wurde die Schule ihr zu Ehren in Waganowa-Ballettakademie umbenannt.
Gegenwärtiger Schulleiter der Waganowa-Ballettakademie ist Leonid Nadirow, die Künstlerische Leitung hat die ehemalige Primaballerina des Kirow-Balletts Altinaj Aschilmuratowa inne. Die Schüler der Waganowa-Ballettakademie müssen vor ihrer Aufnahme strenge Aufnahmeprüfungen durchlaufen, in deren Verlauf körperliche Eignung, Musikalität und Bewegungstalent geprüft werden. Jährlich bewerben sich weit über 3000 Kinder im Alter von 10 Jahren, von denen 60 aufgenommen werden. Davon bestehen letztendlich um die 25 Schüler nach 8 Ausbildungsjahren die Absolventenprüfung. Am Ende ihrer Ausbildung tanzen die Studenten des Abschlussjahrgangs eine Gala-Aufführung. Die besten Studenten erhalten einen Vertrag beim Mariinski-Theater. Das Kirov Ballett Das Kirov Ballett ist der Inbegriff des klassischen Balletts. Es hat seinen Sitz im Mariinsky-Theater in St.Petersburg, das 1860 von Zar Alexander gegründete und nach seiner Frau Maria Alexandrowna benannt wurde.
1935 nahm es den Namen des von Stalin heimtückisch ermordeten Leningrader Bolschewiken-Führers Kirov an,seit 1992 heißt es wieder Mariinsky-Theater. Es war Wirkungsstätte der wichtigsten russischen Komponisten wie Glinka, Mussorgski, Borodin, Tschaikowski, Glasunow, Prokofjew, Rimski-Korsakow und Schostakowitsch, und wird heute von Maestro Valery Gergiev geleitet. Die Geschichte des russischen Ballettwunders ist eng mit dem Namen Marius Petipa (1818-1910) verbunden. Der gebürige französische Ballettmeister führte als choreografischer Schöpfer der großen Tschaikovsky-Ballette
Philosophie
Ballett Philosophie
Ballett ist Schönheit und Eleganz, Kraft und Beweglichkeit, Anmut und Grazie, Leichtigkeit und Harmonie. Aber ohne die Eigenschaften der Disziplin, der Konzentration und der Hingabe wird es schwer, Ballett in seiner Form zu leben und zu lieben.Durch das Ballett wird die Persönlichkeit eines Menschen in allen Belangen gestärkt. Die Phantasie beflügelt die Gedanken und die Sinne und lässt uns die Leichtigkeit des Tanzens spüren und erleben. Das Selbstbewusstsein und die Körperhaltung, das Denken und die Ausstrahlung, das Gefühl für die Musik und des Rhythmus erreicht man nur durch die reine Form des Balletts.
Jedes Aufgeben offenbart neue Schwächen, jede Selbstüberwindung aber bringt neue Stärken. Jeder sieghafte Moment der Konzentration und Disziplin, verbunden mit der Liebe zur Sache, die man gerade ausführt, verwandelt sich in Kraft, in Stärke und Glückseligkeit und lässt uns entspannt in den Schlaf gehen und morgens erwachen, als wenn wir unseren Schwächen und unlustgefühlen Raum gegeben hätten. Ballett mit all seinen Eigenschaften führt uns in die Mitte unseres Selbst. Für uns Menschen in der heutigen, sich immer rascher wandelnden Zeit, wird dies zur immer wichtiger werdenden Stütze bei der Meisterung der täglich gestellten Herausforderungen.
So sehe ich meine Arbeit nicht nur als kulturellen Beitrag, sondern auch zur Entwicklung jeder einzelnen Persönlichkeit, um durch die Bewegung zur Musik jene Ausstrahlung zu erreichen, die erst sichtbar wird, wenn Körper und Geist in Harmonie vereint im Gleichklang schwingen.