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News - Sonderausstellungen

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Counter Images | Gegenbilder

10.2.-11.6.23

 

Welches Bild entwerfen junge internationale Fotograf*innen von der Gegenwart? Ab Februar wird dies in einer neuen Ausgabe der Ausstellungsreihe Counter Images | Gegenbilder zu sehen sein. Fotografiestudent*innen aus aller Welt zeigen ihre individuellen und hochaktuellen Innenansichten öffentlicher und privater Orte. Durch die zeitliche und räumliche Unmittelbarkeit treten sie überkommenen Fremdbildern einer imaginären Vergangenheit entgegen und ermöglichen neue Perspektiven.

In Kooperation mit der nationalen und internationalen Fotoklasse der Hochschule Hannover zeigen wir ausgewählte künstlerische Arbeiten aus den Jahren 2007-2022. Im Mittelpunkt steht das Medium Fotobuch. Fotobücher erzählen Geschichte(n), in ihnen werden Bilder gezeigt und angeordnet - oft in überraschenden, experimentellen Formaten und Formen.

Für die zweite Ausgabe von Counter Images | Gegenbilder laden wir die Besucher*innen in die Bibliothek des RJM ein, um dort zu blättern, zu schauen, zu lesen und ihre eigenen Bilder im Kopf zu hinterfragen. 

Artist Meets Archive #3: Lebohang Kganye

12.5.-3.10.23


Artist meets Archive (AMA) geht in die dritte Runde! Gemeinsam mit der Internationalen Photoszene Köln laden wir die südafrikanische Künstlerin Lebohang Kganye ein, mit den Beständen der Fotografischen Sammlung des RJM zu arbeiten. Für ihre Fotografien bekannt, bezieht Lebohang Kganye häufig das Archivarische und Performative in ihre Arbeit ein, in der das Erzählen von Geschichten und Familien-Erinnerungen im Mittelpunkt stehen. Die Ausstellung wird zum Photoszenefestival im Mai 2023 eröffnet.

Borderstories

26.5.-27.8.23

 

Obwohl die Welt heute über die sozialen Medien oder globale Handelsketten zunehmend vernetzt erscheint, werden Grenzen weltweit nach wie vor genutzt, um Menschen zu regieren, Bewegungsfreiheiten einzuschränken und Ungleichheiten zu verfestigen. Dies zeigt sich nicht nur in der kolonialen Vergangenheit und im gegenwärtigen Alltag in afrikanischen Grenzgebieten, sondern auch vor der Kölner Haustür. Die Intervention “b/or/der st/or/ies“ im Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) thematisiert globale Grenzentwicklungen. Die Installation von zwei studentischen Forschungsarbeiten rückt zwei Regionen in den Fokus, welche in den Medienberichten Deutschlands kaum Beachtung finden: Kenia und Marokko. Der Blick in die Geschichte zeigt, dass politische Grenzen und die Trennung von Afrika und Europa künstlich entstanden sind. Menschen haben sich schon immer über Grenzen hinweggesetzt. Bei der Frage nach dem "oder"/“or“ geht es um einen Perspektivwechsel. Je nach Herkunft oder Papieren sind Menschen sehr unterschiedlich von Grenzen betroffen. In der Intervention sollen vor allem die Geschichten und kritischen Stimmen von Betroffenen gehört werden. Dabei werden ergänzend zu den afrikanischen Fallbeispielen in einer „Köln Box“ Betroffene aus dem Kölner Raum zu Wort kommen.

REVISIONS 
made by the Warlpiri of Central Australia and Patrick Waterhouse

8.12.23 – 7.4.24

 

Wie lassen sich mit künstlerischen Mitteln die eigenen Geschichten, die Vielfalt der indigenen Nationen Australiens neu erzählen? Was können First Australians den von europäischen Kolonisatoren willkürlich gezeichneten Landesgrenzen, Karten und Fotografien entgegensetzen? Wie die Deutungshoheit darüber zurückgewinnen und die eigenen Sichtweisen einbringen? In den vergangenen sieben Jahren haben Gruppen von Künstler*innen des Warlukurlangu Artists Centre in Zentralaustralien in Zusammenarbeit mit dem britischen Künstler Patrick Waterhouse eine Sammlung von Landkarten, Flaggen, Fotografien, Comic-Illustrationen und anderem Archivmaterial überarbeitet. Dadurch sind künstlerische Positionen entstanden, die neue Zugänge zu bisher meist verdeckten Sichtweisen bieten. Die bisher größte Ausstellung dieser Arbeiten, teilweise auch zum Sammlungsbestand im Rautenstrauch-Joest-Museum wird im Dezember 2023 eröffnet.

 

 

 

 

 

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