Fitnesstraining hilft nicht nur beim Abnehmen , sondern stärkt den Körper und hält ihn gesund . Dabei muss Fitnesstraining nicht im Fitnessstudio mit Gewichten, Stemmen und Spinning-Stunden ablaufen, sondern kann auch an der frischen Luft oder zu Hause durchgeführt werden. Hauptsache, es macht Spaß!
Medizinisches Fitnesstraining
Wer denkt, nur gesunde Menschen sollten Fitnesstraining machen, liegt falsch. Denn Sport wirkt sich auf viele Erkrankungen positiv aus . Wichtig ist dabei jedoch für den Patienten, vor Beginn einer neuen Trainingsroutine mit dem Hausarzt Absprache zu halten, da einige Sportarten nicht für jede medizinische Genesung optimal geeignet sind. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (beispielsweise Rheuma oder Rückenschmerzen ) bzw. bei Gelenkproblemen wie Arthrose und Arthritis ist es hilfreich, zunächst mit einem geschulten Physiotherapeuten zu arbeiten, der Übungen zeigen und einen Therapieplan mit entlastenden Sportarten wie Schwimmen oder Fahrrad fahren ausarbeiten kann.
Mit Fitnesstraining der Krankheit trotzen
Fitnesstraining kann somit nicht nur vor Krankheiten schützen, sondern auch bei bereits erkrankten Patienten den Gesundungs- und Heilungsprozess unterstützen. Besonders beim Abnehmen beschleunigt Fitnesstraining den Fettabbau und Konditionsaufbau . So raten Ärzte Patienten mit Übergewicht und Diabetes-Erkrankten oft zu einem begleitenden Fitnesstraining. Patienten mit Rückenschmerzen und Haltungsschäden profitieren hingegen von einem Fitnesstraining mit Muskelaufbau. Prinzipiell hilft auch schon leichte sportliche Betätigung wie Spazieren gehen, Nordic Walking oder muskellockerndes Schwimmen, um sich fit und gesund zu fühlen.
Fitnesstraining für Körper und Seele
Sport ist jedoch nicht nur für den Körper von Vorteil, sondern wirkt sich auch positiv auf die Psyche aus. Regelmäßiges Fitnesstraining ist somit für jeden Konstitutionstyp und jedes Alter empfehlenswert. Ideal ist, drei bis vier Mal wöchentlich Sport zu treiben und zwischen den Trainingseinheiten jeweils einen Tag Pause einzulegen. Dabei sollte das individuelle Limit nicht überschritten und im Zweifelsfall zunächst der Hausarzt oder ein Sportmediziner aufgesucht werden, bevor eine neue Sportart begonnen wird. Dieser kann auch bei der Wahl des Sports beraten.