Hypnose

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Die medizinische Hypnose wird heutzutage immer öfter als Heilmittel eingesetzt. Hierbei werden Patienten von einem entsprechenden Fachmann, dem sogenannten Hypnotherapeuten, in Trance versetzt und gegen unterschiedlichste Symptome behandelt. Meist ist eine Hypnose bei Schmerzen, Phobien oder anderen Angststörungen ratsam und erfolgreich.

Experten für Hypnose

Bei der medizinischen Hypnose erfolgt zunächst ein aufschlussreiches Vorstellungsgespräch des Patienten beim jeweiligen Hypnotherapeuten. Dabei werden das jeweilig vorliegende Krankheitsbild sowie dessen Symptome und die daraus entstehenden Einschränkungen im Alltag geklärt. Anschließend erfolgt die Behandlung mit der eigentlichen Hypnose. Dabei versetzt der behandelnde Mediziner den Patienten mit seinen Worten in einen tiefen Ruhezustand, in dem dieser seine Augen schießt, aber dennoch aufnahmefähig bleibt.

Wie funktioniert Hypnose?

Bei einer Hypnose kann der Patient viele unbewusste Fakten über sich selbst herausfinden. Diese kommen bei einem tiefen Blick in das eigene Unterbewusstsein ans Licht und decken oft die Gründe für bestehende Probleme auf. Im Gegensatz zur Hypnose auf der Showbühne wird der Patient nicht willenlos, sondern kann sich und sein Wahrnehmen nach wie vor unterbewusst steuern.

Anwendungsgebiete der Hypnose

Wie oft fälschlich angenommen, kann die Hypnose nicht nur bei Ängsten und stressbedingten Problemen wie Phobien , Panikattacken oder Prüfungsangst helfen, sondern auch Schmerzen lindern. Deshalb nehmen besonders viele Patienten mit chronischen Schmerzen eine Behandlung beim Hypnotherapeuten wahr. Oft müssen jedoch mehrere Sitzungen absolviert werden, um eine langfristige Schmerzlinderung zu garantieren. Alternativ kann der Patient Selbsthypnosetechniken erlernen, die auch bei Schlafstörungen angewendet werden. Studien belegen zudem, dass Hypnose selbst bei Erkrankungen wie Asthma , Fibromyalgie , Reizdarmsyndrom und Ohrgeräuschen eine Besserung herbeiführen kann.

Diagnosestellung vor der Hypnose

Bevor eine Hypnose jedoch durchgeführt wird, sollte eine ausführliche Anamnese mit dem jeweiligen Therapeuten oder Arzt erfolgen. Auf diese Weise können schwerwiegende Krankheiten wie psychotische Zustände, eine Borderline -Erkrankung oder Depressionen festgestellt und angesprochen werden, die eventuell gegen eine Behandlung sprechen. Zudem können traumatische Lebenserfahrungen, die bereits verdrängt und nicht wieder aufgefrischt werden sollen, umgangen werden. Lassen Sie sich deshalb nur von einem erfahrenen Therapeuten mit einer psychologischen oder psychotherapeutischen Grundausbildung behandeln.

Die Inhalte dieses Artikels wurden von medizinischen Laien verfasst und dienen ausschließlich der allgemeinen unverbindlichen Vorabinformation. Sie stellen keine Beratung oder Empfehlung bezüglich Medikamente, Diagnose- oder Therapieverfahren dar. GoYellow und die Verfasser übernehmen keine Gewähr für deren Vollständigkeit und wissenschaftliche Korrektheit bzw. Genauigkeit und Aktualität. Sie sind nicht dazu geeignet und bestimmt, die professionelle persönliche Diagnose, Beratung und Behandlung durch Ihren Arzt oder Apotheker zu ersetzen. Bitte verwenden Sie die Inhalte auf keinen Fall zur Eigendiagnose bzw. Eigenmedikation. Suchen Sie bei Beschwerden oder Symptomen immer unverzüglich einen Arzt auf!
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