Impotenz

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Impotenz bezeichnet eine sexuelle Funktionsstörung beim Mann. Während Mediziner auch von einer erektile Dysfunktion oder erektilen Impotenz sprechen, ist sie im Sprachgebraucht eher als Erektionsstörung bekannt. Sie liegt dann vor, wenn ein Betroffener mindestens sechs Monate keine Erektion bekommen konnte. Das Risiko für Impotenz wächst dabei mit steigendem Alter. Doch auch junge Männer können unter einer Erektionsstörung leiden. Da ein befriedigender Geschlechtsverkehr nicht möglich ist, trübt die Erkrankung oft auch die Lebensqualität und das Wohlbefinden des Mannes.

Ursachen von Impotenz

Impotenz ist oft ein Tabu-Thema. Doch sie liegt häufiger vor als Männer denken und kann viele Ursachen haben, ob psychische Probleme wie Stress oder sexuelle Versagensängste, neurologische Erkrankungen , Diabetes oder Hormonstörungen. Auch Nebenwirkungen eingenommener Medikamente, Übergewicht oder übermäßiger Konsum von Alkohol und Nikotin können Impotenz verursachen. Zudem können Prostatabeschwerden eine erektile Impotenz hervorrufen.

Diagnose: Impotenz

Sprechen Sie deshalb Ihren Arzt auf Potenzprobleme an. Dieser versucht bei einem ausführlichen Patientengespräch, der Anamnese , alle wichtigen Informationen zu Ihren Problemen zu erfahren. Zudem versucht er durch eine gründliche körperliche Untersuchung auszuschließen, dass der Impotenz körperliche Ursachen zugrunde liegen. Auch Blutuntersuchungen sowie ein Schwellkörper-Injektionstest oder Sonographien können Aufschluss bringen. Falls keine körperlichen Probleme festgestellt werden können, sollte im Anschluss eine psychiatrische Diagnostik gestellt werden.

Urologe: Facharzt bei Impotenz

Wer Potenzprobleme hat, sollte schnell einen Arzt aufsuchen. Erste Anlaufstellen sind hierbei der Urologe oder der Facharzt für Andrologie. Dieser kann die notwendigen Untersuchungen durchführen und Patienten über Ursachen und Therapiemaßnahmen aufklären. Falls notwendig kann er zudem bei mentalen Problemen an Psychologen oder Psychiater verweisen, um eine bestmögliche Behandlung zu garantieren.

Therapieformen bei Impotenz

Je nach individuellen Ansprüchen des Patienten kann der behandelnde Arzt einen geeigneten Therapieansatz erstellen. Meist wird Impotenz jedoch medikamentös mit Potenzmitteln in Tablettenform behandelt. Liegen der Erektionsstörung hingegen psychische Probleme zugrunde, ist eine Behandlung beim Psychiater oder Psychologen hilfreich. Dabei gilt, je früher ein Arzt aufgesucht wird, umso besser die Chancen zur Heilung.

Die Inhalte dieses Artikels wurden von medizinischen Laien verfasst und dienen ausschließlich der allgemeinen unverbindlichen Vorabinformation. Sie stellen keine Beratung oder Empfehlung bezüglich Medikamente, Diagnose- oder Therapieverfahren dar. GoYellow und die Verfasser übernehmen keine Gewähr für deren Vollständigkeit und wissenschaftliche Korrektheit bzw. Genauigkeit und Aktualität. Sie sind nicht dazu geeignet und bestimmt, die professionelle persönliche Diagnose, Beratung und Behandlung durch Ihren Arzt oder Apotheker zu ersetzen. Bitte verwenden Sie die Inhalte auf keinen Fall zur Eigendiagnose bzw. Eigenmedikation. Suchen Sie bei Beschwerden oder Symptomen immer unverzüglich einen Arzt auf!
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